Was sind die Missverständnisse bei der Auswahl industrieller Detektoren für brennbare Gase?
Missverständnisse bei der Auswahl von Detektoren für brennbare Gase
1. Missbrauch des Detektors für das katalytische Verbrennungsprinzip: Katalytische Verbrennungssensoren sind nicht für die Erkennung langkettiger Alkane (wie Benzin mit hohem Flammpunkt, Diesel, aromatische Kohlenwasserstoffe usw.) und Kohlenwasserstoffverbindungen mit Benzolringstrukturen (wie Benzol, Toluol, Xylol usw.) geeignet. Aufgrund der stabilen Struktur der Kohlenstoffkette sind diese Substanzen durch katalytische Verbrennung schwer zu erkennen und bei längerer Verwendung kann es leicht zu dem Phänomen der „Kohlenstoffablagerung“ kommen, was zu einer Verringerung der Nachweisempfindlichkeit oder sogar zum völligen Ausfall führt.
2. Vernachlässigung der Kalibrierung und Kalibrierung des Detektors: Detektoren für brennbare Gase müssen regelmäßig kalibriert und kalibriert werden, um die Genauigkeit ihrer Erkennungsergebnisse sicherzustellen. Der Kalibrierzyklus sollte in der Regel ein Jahr nicht überschreiten, für Unternehmen mit spezialisierten Messabteilungen wird eine Verkürzung auf maximal drei Monate empfohlen. Wenn dieser Schritt ignoriert wird, ist der Detektor möglicherweise nicht in der Lage, rechtzeitig präzise Alarme auszugeben, wodurch sich der beste Zeitpunkt für eine sichere Entsorgung verzögert.
3. Verwendung eines Detektors für die Prüfung von Gasen mit hoher Konzentration: Das Testen des Detektors für brennbare Gase mit hochkonzentrierten Gasen wie Feuerzeuggas kann dazu führen, dass der Sensor Stößen ausgesetzt wird, die weit über die normalen Konzentrationen hinausgehen. Dieses Verhalten kann zu einer frühzeitigen Abschwächung oder Deaktivierung der chemischen Aktivität des Sensorelements führen, wodurch die Erkennungsgenauigkeit und -empfindlichkeit verringert wird. Bei starker Beschädigung kann der Platindraht im Inneren des Sensors abbrennen, was zur vollständigen Verschrottung des Sensors führen kann. Es ist zu beachten, dass solche vom Menschen verursachten Schäden-in der Regel nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt sind.
Weitere Informationen finden Sie in der Auswahlhilfe
1. Definieren Sie klar die Art und den Konzentrationsbereich der zu erkennenden Gase
Für unterschiedliche Detektionsgase ist es notwendig, Detektionsgeräte mit entsprechenden Detektionsprinzipien und -technologien auszuwählen. Für brennbare Gase aus leichten Kohlenwasserstoffen sollten beispielsweise katalytische Verbrennungs- oder Infrarot-Gasdetektoren gewählt werden; Schwere Kohlenwasserstoffdämpfe eignen sich besser für Photoionisationsdetektoren; Zur Wasserstoffdetektion können Detektoren vom katalytischen Verbrennungstyp, vom elektrochemischen Typ oder vom Wärmeleitungstyp verwendet werden.
3. Berücksichtigen Sie die Nutzungsumgebung und -bedingungen
Bei der Auswahl eines Detektors müssen dessen Einsatzumgebung und -bedingungen, einschließlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck, Staub, korrosive Gase und andere Faktoren, vollständig berücksichtigt werden. Der Melder sollte sich an die tatsächliche Umgebung anpassen können. In rauen Umgebungen sollte beispielsweise ein Melder mit hohem Schutzniveau und guter Stabilität ausgewählt werden.
4. Bestimmen Sie die Verwendungsmethode
Bestimmen Sie den Nutzungsmodus des Detektors basierend auf bestimmten Nutzungsszenarien. Wenn Sie beispielsweise einen engen Raum zum Testen betreten, sollte ein Mehrfachgasdetektor mit integrierter Probenahmepumpe ausgewählt werden, um eine berührungslose, segmentierte Erkennung gefährlicher Gase mit unterschiedlichen räumlichen Verteilungen zu erreichen.
5. Achten Sie auf die Leistungsindikatoren des Detektors
Bei der Auswahl eines Detektors sollte auf dessen Leistungsindikatoren wie Erkennungsgenauigkeit, Reaktionszeit, Stabilität, Wiederholbarkeit usw. geachtet werden. Je höher die Erkennungsgenauigkeit und je kürzer die Reaktionszeit des Detektors, desto schneller kann er Gaslecks oder abnormale Konzentrationen erkennen.
6. Berücksichtigen Sie andere Faktoren
Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren müssen auch die Tragbarkeit, die Batterielebensdauer und der Anzeigemodus des Detektors berücksichtigt werden. Der tragbare Detektor sollte leicht und leicht zu transportieren sein und über eine lange Akkulaufzeit verfügen. Das Display sollte intuitiv und leicht verständlich sein, damit Benutzer die Erkennungsergebnisse schnell ablesen können.






