Infrarot-Thermometer Tipps und Tricks zur genauen Temperaturmessung
Infrarotthermometer bestehen aus einem optischen System, einem fotoelektrischen Detektor, einem Signalverstärker und einer Signalverarbeitung. Anzeigeausgang und andere Komponenten. Das optische System konvergiert in seinem Sichtfeld auf die Infrarotstrahlungsenergie des Ziels, die Infrarotenergie wird auf den Fotodetektor fokussiert und in das entsprechende elektrische Signal umgewandelt, das Signal wird dann in den Temperaturwert des zu messenden Ziels umgewandelt.
Infrarotthermometer ermöglichen schnelle Temperaturmessungen. In der Zeit, die zum Ablesen einer undichten Verbindung mit einem Thermoelement benötigt wird, ist es mit einem Infrarotthermometer möglich, die Temperatur praktisch aller Verbindungen abzulesen. Darüber hinaus ist das Infrarotthermometer solide, leicht (alle leichter als 10 Unzen) und lässt sich bei Nichtgebrauch einfach in einem Holster tragen. So können Sie es bei Werksbesichtigungen und täglichen Inspektionen mitnehmen.
Ein weiteres fortschrittliches Merkmal von Infrarotthermometern ist ihre Genauigkeit, die normalerweise innerhalb von 1 Grad liegt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie vorbeugende Wartung durchführen, z. B. bei der Überwachung schlechter Produktionsbedingungen und besonderer Ereignisse, die zu Geräteschäden oder Ausfallzeiten führen. Da die meisten Geräte und Anlagen 365 Tage im Jahr laufen, bedeuten Ausfallzeiten geringere Einnahmen, und Sie können solche Verluste verhindern, indem Sie die gesamte Feldelektronik - Leistungsschalter, Transformatoren, Sicherungen, Schalter, Busse und Schalttafeln - auf Hotspots scannen. Mit Infrarotthermometern können Sie selbst kleine Änderungen der Betriebstemperatur schnell erkennen und Probleme lösen, bevor sie auftreten. So können Sie die Kosten und den Umfang von Reparaturen aufgrund von Geräteausfällen reduzieren.
Sicherheit ist der wichtigste Vorteil bei der Verwendung eines Infrarotthermometers. Anders als Kontaktthermometer, die schwer erreichbare oder unzugängliche Zieltemperaturen sicher messen können, können Sie die Zieltemperatur innerhalb des vom Gerät zugelassenen Bereichs ablesen. Berührungslose Temperaturmessungen können auch in unsicheren Bereichen oder Bereichen durchgeführt werden, in denen Kontaktthermometrie schwieriger ist, wie etwa in der Nähe von Dampfventilen oder Heizöfen, und Sie riskieren nicht, sich die Finger zu verbrennen, wenn Sie bei Kontaktmessungen nicht vorsichtig sind. Die genaue Messung von Zuluft-/Rücklufttemperaturen bis zu 7,5 m über Ihrem Kopf ist so einfach wie eine Messung aus der Hand, und Raytek-Infrarotthermometer sind mit einem Laservisier ausgestattet, um den Zielbereich leicht identifizieren zu können. Ihre Arbeit ist gerade um einiges einfacher geworden.
Infrarotthermometer haben sich als wirksames Werkzeug zur Erkennung und Diagnose von Fehlfunktionen in elektronischen Geräten erwiesen. Mit einem Infrarotthermometer können Sie elektronische Verbindungsprobleme kontinuierlich diagnostizieren und den Funktionsstatus einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) erkennen, indem Sie Hotspots in den Ausgangsfilteranschlüssen von Gleichstrombatterien finden. Sie können Batteriekomponenten und Stromverteilerklemmen, Schaltanlagen oder Sicherungsanschlüsse überprüfen, um Energieverbrauch zu verhindern. Da lose Anschlüsse und Kombinationen Wärme erzeugen, hilft ein Infrarotthermometer dabei, Isolationsfehler in Schleifenunterbrechern zu erkennen. Oder überwachen Sie elektronische Kompressoren. Durch tägliches Scannen von Transformatoren auf Hotspots können gerissene Wicklungen und Klemmen erkannt werden.






