Infrarot-Thermometer Umgebungsstrahlung
Bei der Infrarotprüfung von elektrischen Außengeräten umfasst die vom Prüfgerät empfangene Infrarotstrahlung neben der von den entsprechenden Teilen des zu prüfenden Geräts abgegebenen Strahlung auch Reflexionen von anderen Geräteteilen und dem Hintergrund sowie direkt einfallende Sonnenstrahlung. Diese Strahlungen stören die Temperatur des zu messenden Teils des Geräts und führen zu Fehlern bei der Fehlererkennung. Um die Auswirkungen der Umgebung und der Hintergrundstrahlung zu verringern, sollten die folgenden Gegenmaßnahmen ergriffen werden: Führen Sie die Infraroterkennung von elektrischen Außengeräten vor Ort nach Möglichkeit an einem bewölkten Tag oder abends um Sonnenuntergang durch, wenn es kein Licht gibt. Dadurch können die Auswirkungen von direkt einfallender, reflektierter und gestreuter Sonnenstrahlung verhindert werden. Bei Geräten im Innenbereich können Sie die Beleuchtung ausschalten und andere Strahlungseffekte vermeiden.
Bei stark reflektierenden Geräteoberflächen sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen der Sonneneinstrahlung und der Strahlung umgebender Hochtemperaturobjekte zu verringern. Oder ändern Sie den Erfassungswinkel und finden Sie den besten Winkel, um Reflexionen zur Erfassung zu vermeiden.
Um die Strahlungseffekte der Sonnenstrahlung und der umgebenden Hochtemperatur-Hintergrundstrahlung zu reduzieren, können bei der Detektion entsprechende Abschirmmaßnahmen getroffen werden oder am Infrarot-Wärmebildgerät entsprechende Infrarotfilter angebracht werden, um die Sonne und andere Hintergrundstrahlung herauszufiltern.
Wählen Sie zur Erkennung ein Instrument mit geeigneten Parametern und einer Erkennungsdistanz aus, sodass der zu prüfende Geräteteil das Sichtfeld des Instruments ausfüllt und so Störungen durch Hintergrundstrahlung reduziert werden.
Fehlerbehebung beim Infrarot-Thermometer
Das Kernproblem der Infrarotdiagnose von Gerätefehlern besteht darin, die Temperaturverteilung des zu prüfenden Geräts oder den Temperaturwert und den Temperaturanstiegswert der fehlerbezogenen Teile genau zu ermitteln. Diese Temperaturinformationen sind nicht nur die Grundlage für die Beurteilung, ob das Gerät fehlerhaft ist, sondern auch die objektive Grundlage für die Beurteilung des Fehlerattributs, des Fehlerorts und des Schweregrads. Daher ist die Berechnung und angemessene Korrektur der Temperatur der fehlerbezogenen Teile des zu prüfenden Geräts ein Schlüsselglied zur Verbesserung der Genauigkeit der Oberflächentemperatur des Erkennungsgeräts. Wenn jedoch die Infraroterkennung von Geräten vor Ort durchgeführt wird, kann dasselbe Gerät aufgrund von Änderungen der Erkennungsbedingungen und Umgebungseinflüssen aufgrund unterschiedlicher Erkennungsbedingungen unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Um die Genauigkeit der Infraroterkennung zu verbessern, müssen daher während des Erkennungsprozesses vor Ort oder während der Analyse und Verarbeitung der Erkennungsergebnisse entsprechende Gegenmaßnahmen und Maßnahmen ergriffen oder gute Erkennungsbedingungen ausgewählt oder angemessene Korrekturen an den Erkennungsergebnissen vor Ort vorgenommen werden.