Wie wählt man ein biologisches Mikroskop aus?
(1) Mikroskope können entsprechend der Anzahl der verwendeten Okulare in monokulare, binokulare und trinokulare Mikroskope unterteilt werden. Wenn allgemeine Benutzer relativ einfache Anforderungen haben und einfach nur ein günstigeres Mikroskop wünschen, dann entscheiden Sie sich für ein Monokularmikroskop. Im Allgemeinen eignet sich ein Monokularmikroskop eher für Grundschüler, Mittelschüler, einige kleine Kliniken und Eltern, die es für ihre Kinder kaufen möchten. Es wird häufiger genutzt und der Preis ist günstiger.
(2) Optischer Teil: Der Kern der Qualität des Mikroskops ist sein optischer Teil, also das Okular und die Objektivlinse. Bei Objektiven lässt es sich grundsätzlich in mehrere Stufen einteilen. Das erste ist das achromatische Objektiv. Mit diesem Objektiv sind nicht alle Bildbereiche klar, nur etwa 60 Prozent des Sichtfeldes sind klar und die äußeren 40 Prozent des Bereichs weisen bestimmte Mängel auf. Normalerweise platzieren wir den Beobachtungsteil im Sichtfeld, damit er die Beobachtung nicht beeinträchtigt. Wenn Sie jedoch keine Mängel im Sichtfeld haben möchten, müssen Sie ein planachromatisches Objektiv verwenden. Relativ gesehen wird der Preis dieser Art von Objektivlinse viel höher sein und sie wird im Allgemeinen in der medizinischen und wissenschaftlichen Forschung verwendet. Es gibt auch etwas dazwischen, nämlich das halbplanachromatische Objektiv. Für das von Studierenden genutzte Mikroskop genügt die Auswahl der ersten beiden Stufen.
(3) Strukturmaterialien: Die Lebensdauer des Mikroskops ist sehr lang, einige können mehr als 10 Jahre erreichen, sodass hochwertige Teile und eine dichte Montage die Garantie für seine Lebensdauer sind. Daher sollte ein Mikroskop mit einem soliden und stabilen Rahmen ausgewählt werden, und die Materialauswahl ist eine Legierung, um Verformungen zu reduzieren. Darüber hinaus sollte die Linse aus optischem Glas bestehen und die äußere Lackschicht sollte glatt und gleichmäßig sein. Stellen Sie außerdem sicher, dass das von Ihnen gekaufte Mikroskop den einschlägigen allgemeinen Normen entspricht, damit Sie es problemlos kaufen können, wenn Sie in Zukunft entsprechendes Zubehör kaufen möchten.
(4) Lichtquellen: Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Lichtquellen für Mikroskope: Wolfram-Glühlampen, Leuchtstofflampen und Halogenlampen. Wolfram-Glühlampen sind ebenfalls Glühlampen. Der Vorteil dieses Lampentyps besteht darin, dass er kostengünstig ist und eine stabile Lichtquelle bieten kann. Der Nachteil beim Ausprobieren besteht darin, dass das emittierte Licht offensichtlich gelb ist, was die Beobachtung beeinträchtigt. Darüber hinaus erzeugt es zu viel Wärme, was bei längerer Beobachtung einige Materialien beeinträchtigen kann. Wenn es sich bei dem Mikroskop also um eine Wolframlampe handelt, ist der Preis relativ günstig. Leuchtstofflampen können eine dem Sonnenlicht ähnliche Lichtquelle darstellen und erzeugen nur sehr wenig Wärme. Darüber hinaus sind Leuchtstofflampen bei gleicher Leistung viel heller als Glühlampen, sodass Leuchtstofflampen Strom sparen. Andererseits ist es teurer. Der allgemeine Preis beträgt mehr als 10,000 für die ganze Familie, und einige liegen zwischen 20,000 und 30,000. Importierte sind noch teurer. Halogenlampen können eine sehr helle und weiße Lichtquelle liefern. Im Allgemeinen ist der Preis bei Ausstattung mit einem Mikroskop höher, sodass es für Hochschulen und Universitäten nicht notwendig ist, sich dafür zu entscheiden.